Überforderung oder Unterforderung der Lern-Leistungssituationen

Durch Überforderung als auch durch Unterforderung in der Schule kann es zu Leistungsversagen beziehungsweise zu Leistungsminderung kommen

Unter Überforderung verstehen wir ganz allgemein das nicht Bewältigen von Anforderungen in Zeit und sozialer Situation. Es kann sich auch um eine vorübergehende Beeinträchtigung des Wohlbefindens handeln z.B. unter einer beginnenden somatischen und psychischen Krankheit.
Ursache können vielfältige Bedingungen sein:
1. Erziehungsbedingungen in Elternhaus und Schule
2. physische Voraussetzungen, z. B. gesundheitliche Stabilität, körperliche Defekte u. a .m
3. psychische Besonderheiten, negative Lerneinstellung, Beeinträchtigung des Selbstwerterlebens, Ängstlichkeit,
soziale Gehemmtheit u. a. m.

Unterforderung bedeutet für Schülerinnen und Schüler das nicht ausgelastet sein ihrer geistigen und kognitiven Fähigkeiten, besonders bei Hochbegabten. Kinder mit hohem Intelligenzquotienten,  schneller Auffassungsgabe und gutem Gedächtnis langweilen sich oft im herkömmlichen Unterricht, Frustration erhöht sich und Motivation schwindet. Der altersgemäße Schulunterricht ist für solche Kinder nicht ausreichend, um ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit im Unterricht zu aktivieren. So kann es  zu Verhaltensauffälligkeiten wie beim überforderten Schüler kommen.
Siehe Seite Förderung von Begabungen: https://www.begabungspotenziale.de/begabungspotenzial/begabungsforderung/

 

 

 

 

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