Resilienzforschung in der Frühförderung

Für die frühkindliche Pädagogik ist der Beobachtungsbogen PERIK von Toni Mayr und Michaela Ulrich zu empfehlen:
PERiK Positive Entwicklung und Resilienz im Kindergartenalltag mit Begleitheft und 10 Beobachtungsbögen (pdf)       Auch als Buch erschienen im Verlag Herder.

Gehe zu Seite: Resilienz – ihre psychichen Potenziale und Einflußfaktoren


Wesentliche Einflussfaktoren

Wesentliche Faktoren, die Resilienz beeinflussen, sind Familie, körperliche und psychische Grundstruktur, nähere Umgebung, Schule, Freundeskreis, kulturelle Ausrichtung und die erworbenen Einstellungen zur Lösung von Problemen, wie zum Beispiel erlebte Konflikte und Misserfolge in der Ausbildung, im Berufsleben oder mit Freunden. Heute wissen wir, dass die seelische Stärke auch in den Genen steckt, wie kürzlich in der Berliner Zeitung vom 18.01.2013 in einem Artikel von Dr. Peter Spork beschrieben wurde.

In der Süddeutschen Zeitung Nr. 279, 03.12.2012, S. 18 ist ein ähnlicher Beitrag zum „Schutz aus dem Erbgut“ von Peter Spork erschienen, in dem er der Frage nach geht, was manche Menschen besonders widerstandsfähig macht. → Schutz-aus-dem-Erbgut.
Im Vorwort schreibt Peter Spork: „Ein frühkindliches Trauma erhöht das Risiko, später im Leben Stresskrankheiten zu bekommen – doch das gilt nicht für jeden. Nun ergründen Forscher, was manche Menschen besonders widerstandsfähig macht“. (ungekürzte Fassung)

 

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